So viele hatten wir noch nie
Völkerballturnier in Walddorfhäslach mit Teilnehmerrekord
»So viele Mannschaften hatten wir noch nie«, freute sich Sportlehrer Grischa Jauch. Insgesamt 21 Teams mischten diesmal beim Völkerball-Turnier der Walddorfhäslacher Gustav-Werner-Schule mit. Mehr als 400 Dritt- und Viertklässler aus Altenburg, Schlaitdorf, Pliezhausen, Gniebel, Häslach, Walddorf und sogar aus Reutlingen (Schillerschule und Matthäus-Beger-Schule) kämpften jetzt in der Ballspielhalle mit viel Enthusiasmus und Begeisterung um die blitzenden Pokale, die für die Gewinner bereitstanden.
Das Gute an Völkerball sei, »dass die ganze Klasse beteiligt ist«, sagt Jauch, »das festigt die Klassengemeinschaft. Die Vorfreude bei den Grundschülern sei immer ganz groß. »Sie fiebern wochenlang dem Turnier entgegen und sind dann Feuer und Flamme«, erzählt Jauch.
Die Begeisterung konnte man in der Ballspielhalle richtig spüren und vor allem hören. Auf den Spielfeldern wuselte es richtig, Mädchen und Jugend powerten sich bei den Spielen völlig aus. Und auf der Tribüne verfolgten die Eltern gespannt die Spiele ihrer Kinder.
Für das Organisations-Team um Grischa Jauch war es dabei nicht einfach, den Überblick zu behalten. »Aber wir sind ja inzwischen routiniert«, meint der Sportlehrer der Gemeinschaftsschule in Walddorfhäslach. Von Vorteil sei auch, »dass wir in der großen Halle auf drei Spielfeldern parallel spielen können. Sonst könnten wir das nicht bewältigen«.
Eine Vielzahl von Kollegen unterstützten Jauch. Und auch die Schüler seiner 5. Klasse der Gemeinschaftsschule waren als Schiedsrichter, Kontrolleure oder mit den Eltern bei der Verpflegung von Zuschauern und Akteuren im Einsatz.
Was Jauch besonders gefreut hat: »Es ist immer sehr, sehr fair zugegangen.« Der Ablauf des 7. Völkerballturniers der Gustav-Werner-Schule habe sehr gut geklappt, »wir sind rundum zufrieden«.
Und Gewinner gab es unter den Schülern natürlich auch. Bei den dritten Klassen siegte die 3c aus Pliezhausen vor Rübgarten und Walddorf (3a). Bei den Viertklässlern holte die 4a aus Walddorf den Siegerpokal. Zweiter wurde Pliezhausen (4a) vor den Mitschülern aus der Klasse 4b.
»Bei dem Turnier werden alle Plätze ausgespielt«, erklärte Jauch. Damit hätten fast alle Teams die gleiche Anzahl von (fünf bis sechs) Spielen, keiner müsse lange herumsitzen. (GEA)