
Der Passions- und Osterweg in der GWG
„Die Ostergeschichte ist ja eine altmodische Geschichte, aber so war es echt cool.“ Mit dieser Aussage beschrieb ein Schüler der Gustav-Werner-Schule den Passions- und Osterweg, welcher mit biblischen Erzählfiguren für zwei Wochen in der Aula aufgebaut war. Eine Möglichkeit für die Lerngruppen die einzelnen Stationen des Leidensweges und Auferstehungsgeschichten gemeinsam zu entdecken. Angefangen vom Einzug in Jerusalem über die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung waren insgesamt sechs verschiedene Szenen dargestellt. Mithilfe von QR-Codes konnten Lehrpersonen oder Schülerinnen und Schüler die passenden Textpassagen aus dem Markusevangelium lesen und gemeinsam besprechen.
Die Darstellung und das gemeinsame Erleben dieser Geschichten ermöglichten viele Gesprächsanlässe. So konnte auch über die Hoffnung gesprochen werden, welche vom Kreuz und der Auferstehung ausgeht. Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod und Hoffnung auf Frieden. Friede in unseren Herzen und damit verbunden auch der Wunsch nach Frieden in Europa. Am Ende des Osterweges gab es für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihr persönliches Herzensanliegen oder ihr Anliegen für Frieden in Europa zu formulieren. So konnte den inneren Gedanken und Wünschen Raum gegeben werden.
Diese Relevanz macht deutlich, dass es sich bei der Passions- und Ostergeschichte nicht um eine „altmodische Geschichte“ handelt. Vielleicht eher um eine „altbekanntes“ und dennoch hochaktuelles Ereignis. Bestimmt versuchte das der Schüler auch auszudrücken, wie eine Drittklässlerin bekräftigte: „Der Osterweg war einfach ‚wow‘. So konnte ich mir die bekannten Geschichten viel besser vorstellen.“
In diesem Sinne: Friedvolle und gesegnete Ostern 😉



